Gunnel (Pholis gunnellus)

DE: Butterfisch NL: Bottervissen DK: Almindelig Tangspræl
Short description everywhere, scattered
Abundance no records of this species , Distribution map
Distribution
Nordsee, Ostsee, Atlantik Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst die Küstenregionen des Nordatlantiks von Frankreich bis Russland und in Amerika bis zum Polarkreis. In der Nordsee ist die Art bis in 40 m Tiefe überall anzutreffen, wo der Grund durch Steine oder Muscheln und Algen Versteckmöglichkeiten bietet. In der Ostsee reicht das Verbreitungsgebiet bis etwa Rügen, da weiter östlich der Salzgehalt mit weniger als 5 Promille zu niedrig ist.
Status
heimisch native
Size and age Mit 10 - 25 cm Größe zählt der Butterfisch zu den kleineren Fischarten der Nordsee.
Appearance
Schmaler Kopf, schwarze Rückenflecken, durchgehende Flossen Schlangenartig lang und seitlich abgeplattet, unter Wasser muränenähnlich, mit kleinen Brustflossen. Die Färbung des Butterfisches ist hellbraun mit senkrechten Fleckenbändern in dunklerem Braun. Die Kontraststärke, die Musterung und auch die Grundfarbe variieren von Tier zu Tier; manche Exemplare sind dunkel blaugrau. Entlang des Rückens sind stets 9 - 13 schwarze Flecken, meistens mit einem feinen weißlichen Rand. In der Balzzeit im Spätherbst verfärben sich Kopf, Brustflossen und Bauch des Männchens hübsch gelb, mitunter auch rötlich.
Biology Der Butterfisch ist Einzelgänger und verlässt vor allem nachts sein Versteck, um auf die Jagd nach Kleinkrebsen, Borstenwürmchen oder Fischlaich zu gehen. Tagsüber schaut er jedoch oft aus seiner Höhle hervor.
Food / prey Er jagt vor allem nachts Kleinkrebse und Borstenwürmchen und frisst Fischlaich. Butterfische im Aquarium kann man mit kleinen Regenwürmern und Tangflohkrebsen füttern.
Enemies
Seevögel Seevögel, zum Beispiel Lummen, jagen tauchend nach den Fischen. Auch im Fang der Krabbenkutter im Watt ist der Butterfisch immer wieder vereinzelt zu finden, allerdings nur noch in kleinen Exemplaren.
Reproduction Die Fortpflanzung des Butterfisches erfolgt im Winter. Das Weibchen laicht geschützt zwischen Steinen oder unter einer Muschelschale. Beide Eltern bewachen abwechselnd den Eiballen bis zum Schlupf der Jungen, indem sie sich mit dem Körper schützend darum schlängeln.
Profile picture:
Gunnel

Picture informations: Gunnel

Author(s) Rainer Borcherding
Licence owner Schutzstation Wattenmeer
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