Short description |
here and there, common
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Species part's description |
Kelp leaves
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Abundance |
1 record
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Distribution map
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Distribution |
Weltweit, Spitzbergen bis Frankreich, Helgoland und westliche Ostsee
Verbreitet in gemäßigen Gewässern des Nordens von Frankreich bis Island und Spitzbergen, außerdem an der Ostküste Kanandas. In der Deutschen Bucht bei Helgoland, sonst verdriftet, außerdem im Kattegat und an der deutschen Ostseeküste.
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Status |
heimisch
native
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Size and age |
Blattorgan: 1 - 2 m Länge, 30 - 50 cm Breite
Das Blattorgan kann 1 - 2 m Länge erreichen und wird 30 - 50 cm breit. Die Lebensdauer beträgt normalerweise zwischen 6 und 10 Jahren. Die Zoosporen sind ca. 5µm groß.
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Appearance |
Fingerförmig geteilt, Stiel dünn, bis 10 cm
Große, mehrjährige Pflanze mit wurzelartiger Haftkralle (Rhizoid) und einem langen, abgeflachten und ovalen (!), biegsamen, glatten Stiel (Cauloid). Dieser wird etwa 20 - 40 cm lang und 2 cm dick. Das dunkelbraune Blattorgan (Phylloid) ist fingerförmig in Längsrichtung geschlitzt, es erreicht eine Länge von etwa 100 - 200 cm und eine Breite von 30 - 50 cm. Das Phylloid ist immer etwas schleimig, sehr derb und lederartig, es setzt sich an seiner Basis ohne Ausrandung in den glatten Stiel fort. Die Wachstumszone liegt wie bei allen Laminaria-Arten an der Basis des großen Blattes.
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Food / prey |
assimiliert Mineralsalze und Spurenelemente aus dem Wasser, benötigt Licht für Photosynthese
Die Mechanismen zur Nährstoffaufnahme bei Laminaria-Arten sind bisher erst wenig erforscht worden, deshalb lässt sich nur allgemein formulieren: Algen beziehen Nährstoffe, wie Mineralsalze und Spurenelemente, aus dem Wasser. Über ein Konzentrationsgefälle gelangen diese direkt in das Innere. Durch diesen osmotischen Prozess „ernähren“ sich die Algen. Außerdem betreiben sie zur Energiegewinnung Photosynthese und produzieren dabei Sauerstoff, sie benötigen für ihr Wachstum also auch ausreichend Licht.
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Enemies |
Seeigel, Schnecken, Meerasseln
Sowohl eine Meerassel (Idotea granulosa), als auch die Gebänderte Grübchenschnecke (Lacuna vincta) und die Aschgraue Kreiselschnecke (Gibbula cineraria) fressen bevorzugt fortpflanzungsfähige Tange mit „Sporenflecken“ (Sori), was sich auf den Fortpflanzungs-Erfolg des Fingertanges auswirken könnte. Seeigel sind in der Lage Laminaria-Bestände in kürzester Zeit völlig kahl zu fressen, eine mögliche Ursache dafür könnte die Überfischung von Hummern sein, die in bestimmten Gebieten die Haupt-Fressfeinde für Seeigel darstellen.
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Annual cycle |
Fortpflanzungszeit: April - Dezember Hauptwachstumszeit: Februar - Juli
Die Tange werden mit 1 - 2 Jahren geschlechtsreif Fortpflanzungszeit: April - Dezember, von September - November bilden sich neue Fruchtkörper Hauptwachstumszeit: Februar - Juli, danach langsamer
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Use |
Lebensmittel- und Pharmaindustrie, als erneuerbare Energieträger und natürlicher Küstenschutz
Fingertang wird in Westeuropa zur Alginat-Gewinnung geerntet. Alginate finden sich heute überall in unserer Nahrung: als Emulgatoren in Salatdressings, Stabilisatoren in Eiscremes oder als Verdickungsmittel in Saucen und Sirups. Für das Jahr 2005 wurde in Frankreich eine Erntemenge von 75.000 t angegeben, in Norwegen eine von 154.000 t. Die Algen-Produktion beträgt 23% (nach Gewicht) an der Aquakultur-Produktion und 10% an deren Gewinn. In Japan wird der dort „Kombu“ genannte Tang in Suppen, Salaten und Tees verwendundet und süß, salzig oder geröstet gegessen. Marine Großalgen sind außerdem hervorragende Energieträger, sie bilden eine natürliche Ressource an Methan, Methanol und Ethanol. Sie könnten als alternative, CO2-neutrale Rohstoffe eingesetzt werden. Nicht zuletzt fungieren angespülte Großalgen als natürlicher Küstenschutz, und Laminarien-Spülsäume schützen Dünen und tragen zum Aufbau von Stränden bei.
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Similar species |
Der Fingertang ist leicht mit dem Palmtang (Laminaria hyperborea) zu verwechseln, dessen Stiel aber länger, rund und rauh ist. Ein anderes Unterscheidungsmerkmal lässt sich nur bei niedrigen Wasserständen feststellen: der Palmtang bleibt trotz fehlendem Wasser fast aufrecht stehen, im Gegensatz dazu fällt der Fingertang meist nach vorn über.
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Sources |
http://www.marlin.ac.uk/biotic/browse.php?sp=4228 Dr. Inka Bartsch, Dr. Ralph Kuhlenkamp (Dezember 2004): WRRL-Klassifizierungssystem WK Helgoland: Historisches Leitbild der Makrophytenvegetation Helgolands Inka Bartsch , Christian Wiencke , ... (2008): The genus Laminaria sensu lato : recent insights and developments, European Journal of Phycology, 43:1, 1-86
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