Kurzbeschreibung |
Fleischiges Nadelblatt auf Schlick, kahl
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Fundhäufigkeit |
noch keine Funde dieser Art
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Verbreitungskarte
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Verbreitung |
Weltweit, Marokko bis Norwegen, Nordsee bis westliche Ostseeküste
In Europa sehr weit verbreitete Art, die bis Nordafrika und über Zentralasien bis China und Japan ausstrahlt. Eingeschleppte Vorkommen in Teilen Nordamerikas und Australiens, auch auf Island. An den Küsten von Nordsee und Kattegat überall, in der südlichen und zentralen Ostsee ausdünnend bis Südfinnland und Mittelschweden.
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Status |
heimisch
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Hätten Sie gedacht, dass... |
... die Salzsode zur Familie der Meldengewächse gehört, die allgemein sehr salzresistent ist und in den Steppen Asiens mit Dutzenden von Arten vertreten ist?
- ... die Sode im Herbst abstirbt und sich dabei oft hübsch orange oder rot verfärbt?
- ... auch im Sommer rot verfärbte Exemplare auftreten, vor allem Einzelpflanzen? Die Rotfärbung ist in diesem Fall vermutlich eine Art Sonnenschutz.
- ... die Salzsode auch als Frischgemüse gegessen werden kann? Sie schmeckt allerdings nicht ganz so gut wie z.B. Queller und Strandaster und enthält außerdem etwas schleimiges Pektin.
- ... es eigentlich zwei verschiedene Arten der Salzsode bei uns gibt, die sich an der Art der Verzweigung unterscheiden?
- ... selbst an der oft überfluteten und sehr salzigen Strandsode die Raupe eines Kleinschmetterlings lebt, und zwar geschützt in ausgehöhlten Blättern?
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