Kurzbeschreibung |
Hellgrünes drahtblättriges Rispengras, Ährchen kurz begrannt
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Fundhäufigkeit |
noch keine Funde dieser Art
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Verbreitungskarte
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Verbreitung |
Vermutlich weltweit, gesamte Nordseeküste, westliche Ostsee
Im gemäßigten Europa von Frankreich bis Norwegen verbreitet, allerdings nicht immer als eigene Unterart kartiert. An allen Nordseeküsten praktisch flächendeckend vorhanden, im Kattegat und der westlichen Ostsee ebenso häufig, nach Nordosten etwas abnehmend. In Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, Australien und Neuseeland meist nicht als Unterart abgetrennt, aber wahrscheinlich inzwischen weltweit verbreitet.
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Status |
heimisch
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Hätten Sie gedacht, dass... |
... der Salz-Rotschwingel ein Süßgras ist?
- ... die Fähigkeit, störende Ionen schon an der Wurzelmembran „auszusortieren“, eine Besonderheit ist, die nur die Familie der Süßgräser beherrscht?
- ... das Zellplasma des Rotschwingels extrem reich an Aminosäuren ist (5 - 10 %)? Die Säureionen erzeugen die erforderliche osmotische Saugkraft, mit der die Pflanze dem Boden das Wasser „entreißt“.
- ... am Rotschwingel mehr Insektenarten leben als an jeder anderen Salzwiesenpflanze? Mindestens 39 Arten fressen oder saugen am Rotschwingel, hinzu kommen mindestes 5 räuberische Insekten, die diese „Vegetarier“ verfolgen.
- ... vom Rotschwingel 7 Sorten als Weidegras und 64 Sorten für Rasen-Ansaaten kultiviert werden?
- ... Kühe den Rotschwingel ungern fressen, weil seine Blätter früh absterben und dann muffig riechen?
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