Schädel Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula (cranium))

EN: Ringed plover, skull NL: Bontbekplevier, schedel DK: Stor præstekrave kranium
Teilart von Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula)
Kurzbeschreibung Weißbäuchiger Watvogel mit schwarzem Halsring und Maske
Fundhäufigkeit noch keine Funde dieser Art , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... Ende Mai vermutlich über 20.000 Vögel der nördlichen Unterart tundrae im Watt rasten, davon 7500 in den Vorländern von Süderdithmarschen?
  • ... die nördliche Unterart gerne in der Salzmarsch nach Futter sucht, während die hiesigen Brutvögel kiesige Flächen und das Watt bevorzugen?
  • ... die Vögel durch schnelles Trippeln mit den Füßen kleine Bodentiere erschrecken, die sich dann durch Fluchtbewegungen verraten und gefressen werden?
  • ... das 60 g schwere Weibchen in nur einer Woche 4 Eier mit einem Gesamtgewicht von 40 g legt?
  • ... die „Kindheit“ vom Ei bis zum flüggen Vogel wie bei den meisten kleinen Watvögeln nur 6 Wochen dauert, so dass eine Zweitbrut im Juli möglich ist?
  • ... die Bruten mitunter „verschachtelt“ sind, indem ein Partner die halbwüchsigen Jungen führt und der andere bereits das zweite Gelege bebrütet?
  • ... menschliche Störungen am Ufer so viele Junge das Leben kosten, dass der Bestand gefährdet ist?
Steckbriefbild:
Schädel Sandregenpfeifer

Bildinformationen: Schädel Sandregenpfeifer

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Hätten Sie gedacht, dass....
... der wissenschaftliche Gattungsname sich von dem griechischen Wort für „gutaussehend“ ableitet?