Kurzbeschreibung |
Amphibischer Dünenflitzer mit Trockentoleranz
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Fundhäufigkeit |
noch keine Funde dieser Art
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Verbreitungskarte
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Verbreitung |
Europa, Spanien bis Baltikum, Nord- und Ostseeküste
Süd- und mitteleuropäische Art mit großen Verbreitungslücken in sandfreien Gebieten. Einzelfunde in Großbritannien, Ägypten und Kalifornien sowie im Baltikum, ansonsten in Spanien, Frankreich und Polen sehr großflächig vorhanden. Im Wattenmeer auf einigen Inseln, an der Ostseeküste im Westen verbreitet.
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Status |
heimisch
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Hätten Sie gedacht, dass... |
... die weiße Linie „im Kreuz“ namensgebend war, nicht die Gewohnheit, nachts Straßen zu kreuzen?
- ... jedes Einzeltier ein typisches Fleckenmuster hat und daran meist individuell erkannt werden kann?
- ... die Männchen in der Balzzeit mitunter so angestrengt schnarren, dass ihre Schallblase an der Kehle blutunterlaufen ist?
- ... etwa ein Drittel der Männchen am Laichteich gar nicht selbst ruft, sondern als „Satellit“ geduckt um einen - oft größeren - Rufer herumschleicht und
- ... die Weibchen bei der Eiablage in einer Nacht ein Drittel ihres Gewichts als Laich abgeben?
- ... die Quappen bis zu 4 Promille Salz ertragen?
- ... die Tiere durch die Haut Wasser aus dem Boden aufnahmen können, sofern er mehr als 6 % Feuchtigkeit enthält?
- ... sie eine Wasserreserve in der Blase mitschleppen, die oft 1/3 des Gesamtgewichts ausmacht?
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