Schädel Nonnengans/Weißwangengans (Branta leucopsis (cranium))

EN: Barnacle goose, skull NL: Brandgans, schedel DK: Bramgås kranium
Teilart von Nonnengans/Weißwangengans (Branta leucopsis)
Kurzbeschreibung Mittelgroße dunkle Gans mit weißem Gesicht
Fundhäufigkeit noch keine Funde dieser Art , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... der engl. Name „Barnacle Goose“ (= Entenmuschel-Gans) daher rührt, dass man im Mittelalter glaubte, die Meergänse wüchsen an fernen Küsten an Bäumen, und angespülte Äste mit Entenmuscheln seien abgebrochene Zweige der „Gänsebäume“ mit noch unreifen Früchten daran?
  • ... die Nonnengans im Herbst und Winter am liebsten Weidel- und Rispengras im Binnenland frisst, während sie im Frühjahr zum dann nahrhafteren Rotschwingelgras der Salzwiesen wechselt?
  • ... in verregneten Herbsten die Salzwiesen der nordfriesischen Halligen so aussüßen, dass sie für 1000e von Nonnengänsen „genießbar“ werden?
  • ... ein Nonnen-Ganter am ranghöchsten steht, wenn er Familie und einen ranghohen Vater hat? Und dass Witwen beliebter als Jungfrauen sind?
  • ... jeden Herbst von Ornithologen und Naturschützern alle Nonnengänse Europas gezählt werden?
Steckbriefbild:
Schädel Nonnengans/Weißwangengans

Bildinformationen: Schädel Nonnengans/Weißwangengans

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Hätten Sie gedacht, dass....
... die Nonnengans auf holländisch „Brandgans“ heißt, während die Brandgans auf holländisch „Bergeend“ heißt, während die Bergente auf holländisch „Toppereend“ heißt? Ganz einfach!